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OpenSourceSeeds
Saatgut als Gemeingut schützen - die Alternative zu Monopolen und Konzernmacht! Wie das geht erfährst du in unserem Video.
Open-Source: Freiheit, die man schmeckt
OpenSourceSeeds will Saatgut wieder zu einem Gemeingut für Alle machen. Dazu statten wir neue Sorten mit der Open-Source Lizenz aus. Das ist ein einfacher Weg, Saatgut rechtlich vor Patenten und anderen Formen der Privatisierung zu schützen.
Mehr erfahrenEntdecke die freien Sorten
Stimmen aus der Branche
»Saatgut trägt den Charakter des Gemeingutes und muss vor Patentierung und Genmanipulierung geschützt werden. Um als Bio-Pflanzenzüchter diese Idee zu unterstützen, haben wir einen Qualitäts-Sommerweizen „Convento C-Population“ und einen Zuckermais „Lisanco“ Open-Source lizenzieren lassen.«
Dr. Hartmut Spieß, Dottenfelderhof
»In einer Zeit, in der Weizen-Unverträglichkeiten zunehmen, sind Sorten interessant, die wenig züchterischer bearbeitet wurden. Sie werden oft besser vertragen. Uns war wichtig, diese Auslesen aus alten Sorten weiter für alle Menschen zugänglich zu halten. Kulturpflanzen sind ein Gemeinschaftsprojekt, niemand darf sie unter Verschluss nehmen.«
Barbara Keller, Züchterin der OS-Sorten Bäckerglück und Nudelwunder in Zusammenarbeit mit Ernst Rieger.
»In Zeiten von Privatisierung finde ich es wichtig, dass es eine Gegenbewegung gibt und Saatgut frei zugänglich bleibt. Ich war von der Idee Saatgut nach dem Copyleft-Prinzip zu verteilen so begeistert, dass ich auch meine Züchtung freigeben wollte. OpenSourceSeeds riet mir zur Anmeldung meiner Chili als Amateursorte. Inzwischen wurde sie erfolgreich zugelassen.«
Michael Theurl, Züchter der Open-Source Chili Black Heart
»Standortgemäßes Saatgut kann nur regional und gemeinsam mit den BäuerInnen entwickelt werden. Die OSS-Lizenz lässt Saatgut als Gemeingut neu entstehen.«
Johannes Kotschi, Teamleitung OpenSourceSeeds
»Vielfalt ist überlebenswichtig – für Natur und Landwirtschaft wie für uns Menschen. Saatgut als Gemeingut ist ein Weg, diese Vielfalt zu bewahren.«
Bella Aberle, Team OpenSourceSeeds
»Commons sind ein Hebel für eine sozial-ökologische Transformation. Wenn Saatgut schon immer Commons waren, ist das Regime der Urheberrechte überholt.«
Adrien Labaeye, Team OpenSourceSeeds
»Um die ökologische Krise zu bewältigen, müssen wir auch in der Landwirtschaft neue Wege gehen. An dieser Stelle leistet freies Saatgut einen wichtigen Beitrag.«
Kai-Henrik Thomas, Team OpenSourceSeeds
»Ernährungssouveränität für alle und überall braucht Saatgut, dass frei zugänglich ist und eine standortgerechte Landwirtschaft.«
Lea Forster, Direktvermarktung Open-Source-Sorten
»Ein Saatgut-Commons fördert eine freie und regionale Züchtung. Das schafft Vielfalt auf dem Acker: die Grundlage für eine umwelt-verträgliche Landwirtschaft.«
Lea Doobe, Referentin OpenSourceSeeds
»Mir ist ein großes Anliegen, dass Züchtung wieder von vielen, unabhängigen ZüchterInnen geleistet wird - damit die Vielfalt auf dem Teller erhalten bleibt.«
Sophie Steigerwald, Referentin OpenSourceSeeds
»Lebendiges, samenfestes Saatgut ist seiner Natur nach keine Ware, nicht patentierbar und gehört allen. Wenn man es einmal besitzt, darf man es beliebig vermehren und weitergeben. Solange die aktuelle Gesetzgebung anders lautet, ist OpenSource-Saatgut eine geschickte Alternative.«
Michael Bonke, freiessaatgut.de
»Die Sicherung der Biodiversität, insbesondere im Bereich der Nutzpflanzen, ist für die Menschheit überlebensnotwendig. Durch Arbeit von OpenSourceSeeds wird ein Bewusstsein für diese Problematik in der Bevölkerung gefördert. Die Open-Source Lizenz schafft eine Hürde, die nicht unbemerkt überschritten werden kann.“
Volker Weber, Fachbereich historische Landwirtschaft im Hessenpark
Ein Gemeingut braucht Gemeinschaft
Global denken - Lokal handeln
Global Coalition of Open Source Seed Initiatives (GOSSI)
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